Mittwoch, 30. Dezember 2009

2010 steht vor der Tuer :)

Hallo ihr Lieben!!

Ich hoffe ihr hattet ein schoenes Weihnachtsfest?
Ich hatte ein sehr schoenes, obwohl es hier geregnet hat...

Hiermit will ich mich fuer alle Gebete bedanken und euch ein guten Rutsch ins neue Jahr 2010 wuenschen. Dass jeder von euch dieses Jahr ganz besondere Erfahrungen macht, die ihn im Leben weiterbringen.

Ich durfte dieses Jahr viel ueber mich und ueber Gott lernen. Ich wurde von ihm regelrecht beschenkt (die Brasilienreise, meine Gruppe hier, mein Abschluss an der Bibelschule, meinen Dienst, den ich in der Gemeinde anfangen darf, und ganz viele tolle Menschen, die ich dieses Jahr kennen lernen durfte, die universelle Gemeinde Gottes, egal wo ich auf der Welt bin, ich fuehle mich immer dazu gehoerig. Und noch ganz viele andere tolle Dinge, fuer dich ich Gott dankbar bin)

Ich wuensche euch, ein dabkbares Herz und die Erkenntnis, dass Gott euch liebt und euch ueberreich beschenkt.

Ich Liebe euch und danke, nochmal fuer die Gebete, ich konnte es hier spueren..

Und ich freue mich jetzt schon auf Deutschland... :)

Freitag, 25. Dezember 2009

Ein ganz besonderes Weihnachtsfest

In Brasilien ist Weihnachten ja sowieso anders... es ist heiß und es liegt kein Schnee. Ich liege in der Hängematte bei 30° und genieße das Wetter.

Und paar Tage vor Weihnachten wollte die Weihnachtstimmung einfach nicht aufkommen, irgendwie war der Wurm drin.

Am Freitagmorgen sind wir nach Teixeira Soares gefahren, weil unsere Jüngerschaftsschüler ein Chor zusammengestellt haben und einen Einsatz in der Stadt hatten. Sie haben als Chor einige Lieder gesungen, eine Pantomime und ein Ausdruckstanz vorgeführt. Doch irgendwie war die Weihnachtsstimmung auch noch nach den ganzen Weihnachtsliedern nicht da…

Samstag durften wir dann ausschlafen und hatten eigentlich unseren Sabbat, aber es kam alles anders als ich dachte. Mimi, eine von meinen Mädels hatte ein Anruf bekommen aus Deutschland und ist runter zu der Missionarin zum telefonieren. Paar Minuten später kam die Missionarin und meinte, Mimi braucht dich gerade. Sie hat erfahren, dass ihr Papa einen bösartigen Hirntumor hat und notoperiert werden muss und die OP wahrscheinlich nicht überlebt. SCHOCK ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich bin zu ihr, hab sie in den Arm genommen und wir haben zusammen gebetet. Die Missionare haben dann versucht den Flug so schnell wie möglich umzubuchen, aber am Telefon ging das nicht so einfach.

Wir sind dann mit der Missionarin Olly nach Reboucas gefahren und haben so schnell wie es nur ging die Koffer gepackt. Mimi hatte nur ein paar Minuten um sich von einigen Leuten hier zu verabschieden, alles ging so schnell. Von Reboucas sind wir dann nach Curitiba zum Flughafen gefahren. Ina(unsere Missionarin) hat versucht ihren Flug umzubuchen, dass erste was wir gehört haben, war das der nächste Flug in ihrer Klasse erst am 24.12 geht, wir hatten gerade den 20 und das wäre viel zu spät. Dann haben sie uns noch angeboten, einen Flug für den Samstag in einer anderen Preisklasse, aber das würde 300€ kosten. Ganz schön viel Geld, aber keine Sache der Unmöglichkeit. Die nette Mitarbeiterin hat Mimi auch noch Taschentücher gegeben und eine Karte vom TAM-Präsidenten (von der Fluggesellschaft). Wir sollten da anrufen, weil sie manchmal Ausnahmen machen und dann würde man den Flug umsonst bekommen. Ina hat dann versucht ihn die ganze Zeit zu erreichen um dann fest zu stellen, dass er nur von Montag bis Freitag erreichbar ist! Wir haben Samstag!! Was nun? Wir buchen trotzdem, 300€ sind nicht die Welt, wenn es um sowas wichtiges geht. Sie stehen wieder am Schalter, eine andere Mitarbeiterin ist am Schalter und sie sagt, dass sie UMSONST fliegen kann, HEUTE noch!!! Danke Gott, dass ist ein Geschenk.

Wir müssen uns schon beeilen, weil der Flug schon in einer Stunde geht und sie dann um 14.00Uhr am Sonntag in Frankfurt ankommt.
Schneller Abschied, aber mit Gebet.

Sonntag: Ich fühle mich ganz komisch, den ganzen gestrigen und heutigen Tag nur im Gebet verbracht, dass ist so anstrengend, was ist wenn sie nicht rechtzeitig kommt und ihren Vater nicht mehr sieht?? In unserer Gruppe fehlt jemand, dass ist, als ob man ein Kind verlieren würde(weiß zwar nicht wie das ist, aber es tut weh)!!

Nächste böse Nachricht, die Flüge in Frankfurt werden umgeleitet, wegen den Schneestürmen…immer noch im Gebet!

Endlich Nachricht von Mimi, sie ist gut angekommen, zwei Stunden Verspätung, aber in Frankfurt gelandet. Konnte schon zu ihrem Vater, die OP wurde auf Mittwoch verschoben, warum auch immer?!

Am Montag sind wir mit der ganzen Gruppe nach Curitiba gefahren um uns unser Visum zu hollen, alles ging so schnell und ohne Probleme (noch eine Wunder). Am Abend waren wir in einem Weihnachtskonzert. So einen wunderschönen Chor habe ich noch nie gesehen, er war gewaltig, so stelle ich mir den Engelchor zu Jesu Geburt vor. Die ganze Nacht im Bus verbracht und Dienstagmorgen in Foz do Iguaçu angekommen, zu den größten Wasserfällen der Welt. So etwas schönes und gewaltiges habe ich selten gesehen, ein Wasserfall nach dem anderen. So heiß, wie im Tropischen Urwald und es wimmelt überall nur so von Schmetterlingen… so ein herrliche s Bild und es ist nur ein kleines Abbild von meinem HERRN! Bei all der Schönheit, Größe und Macht, fehlt trotzdem etwas: Mimi! Und immer noch die Angst im Rücken, dass etwas schlimmes passieren wird.

Mittwoch 5.00Uhr morgens kommen wir in Reboucas wieder an. Machen mit unserer ganzen „Familie“ ein Fasten und Gebetstag für die Familie von Mimi und vor allem für ihren Vater.

Gleichzeitig müssen wir die Weihnachtsfeier planen und organisieren. Komisches Gefühl, morgen zu feiern…

Doch Gott ist groß und herrlich und hört uns. Abends ca. 20.00 Uhr. Mimi ruft an. Völlige Erleichterung. Die OP lief gut. Der Tumor ist nicht bösartig. Ihr Vater hat keine körperlichen oder geistigen Schäden. Hat noch starke Schmerzen, aber es geht ihm gut. Er lebt!! Ruhe, Friede, Freude und Lob überkommt mich. Das Gefühl habe ich fast vergessen, es tut gut, wieder zu lachen und sich zu freuen. Jetzt möchte ich Weihnachten feiert. Jesu Geburt! Als in die finstere Welt Licht kam. Dieses Jahr verstehe ich, was dieses Licht ist. Und was es damals schon für eine Botschaft war. Man wartet auf die eine Nachricht, die alles entscheidet und die einem Frieden schenkt.

„Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird; denn euch ist heute, in Davids Stadt, der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr.“ Lk 2, 10-11
Was für eine Nachricht. Wir haben einen Retter, der uns von der Finsternis errettet, der uns ein Sinn im Leben schenkt. Ein Lebendiger Gott, der groß ist, der herrlich ist, der würdig ist, angebetet zu werden.

Lasst uns wahres Weihnachten feiern, nicht wegen den Geschenken oder dem tollen Essen. Lasst uns den Geburtstag von JESUS feiert. IHM gebührt die EHRE!!!

Oder, was würdest DU davon halten, wenn man dich an deinem Geburtstag vergessen würde??? Du lädst Freunde und Familie zu deinem Geburtstag ein, doch sie sagen dir nur Hallo und Tschüss und das war‘s, wie würdest du dich dabei fühlen? Genau das passiert JESUS seit Jahren, wir vergessen ihm zu gratulieren, wir sind so mit unseren Dingen beschäftigt, dass wir vergessen dem Geburtstagskind zu begegnen…
Bringt ihm die Ehre, denn er ist es würdig. Er hat seinen Thron gegen einen schäbigen Stall eingetauscht, für uns!!!

In diesem Sinne, wünsche ich euch ein wunderschönes von Gott geleitetes Weihnachtsfest.

Danke, für eure Gebete und eure Liebe:)

Freitag, 11. Dezember 2009

Neues aus dem fernen Land

Wie geht’s mir eigentlich?? Ich fühle mich hier wohl, gebraucht und Gott zeigt mir immer wieder Situationen, wo er mir ganz deutlich sagt, dass ich hier auf dem richtigen Platz bin...

Ich bin in meinen Aufgaben herausgefordert, aber es erfüllt mich mit einer riesigen Freude und ich weiß, dass diese Freude vom HERRN kommt.

Es geht mir hier richtig gut, ich merke, dass Menschen für mich beten und ich unglaubliche Kraft und Freude habe, die ich vorher nicht hatte und in solcher Form auch nicht kannte. Und wenn es ein Tag mal nicht so gut läuft, dann beschenkt mich Gott mit Kleinigkeiten und muntert mich wieder auf. So, dass ich gar nicht anders kann, als mich freuen.

Ich liebe es Leiterin von einer so tollen Gruppe zu sein. Ich sehe wie unsere „Kinder“ wachsen und Gott sie immer mehr in sein Ebenbild verändert und ich darf zusehen, wie SEIN Reich gebaut wird. Und ich merke, dass Gottes Liebe hier regiert.

Aber ich merke nicht nur die Veränderung von den anderen, sondern auch von mir. Ich werde sensibler für Gottes Werte und seinen Maßstab (was ich genau damit meine, muss ich jedem einzelnen erklären, sonst dauert das hier zu lange). Und ich erkenne viel mehr von seiner Schöpfung und wie herrlich sie ist. Ich habe hier schon so herrliche Dinge gesehen, die mich zum Staunen bringen. Mein Gott ist es, der das Wetter steuert, der Gewalt hat über Regen und Sonne und der acht hat auf die kleinsten Geschöpfe und sie so kreativ geschaffen hat. Und ich merke, dass die Schöpfung nur ein Fingerzeig auf Gott ist und wir soviel mehr bei ihm sind. Ich spüre seine Liebe mir gegenüber und bin so dankbar, seine Tochter sein zu dürfen.

Also kurz zusammen gefasst, ich freue mich in Brasilien sein zu dürfen und diese intensive und wichtige Zeit mit Gott zu haben (aber ich freue mich auch auf Deutschland und ganz viele tolle Menschen ;) )

Gottes Größe bewundern

Letzte Woche war es echt heiß hier, gegen Abend zogen dann Gewitterwolken auf und es hat sich ein bisschen abgekühlt. Der Strom ist ausgefallen und es hat angefangen zu regnen.

Ich habe mich in der Regen gestellt und das Wasser über mein Gesicht laufen lassen, dass war so herrlich. Es ist schön zu wissen, dass egal wie viel Gewitter, wie viel Regen oder sonst was es ist, es ist alles von Gott gemacht und es erfüllt einen Zweck und er ist es Wert um ihn anzubeten. Also stand ich so da, hab gebetet und es genossen da zu stehen. Nach einer Weile wurde der Regen weniger und die Sterne brachen durch. So konnten wir auf der einen Seite des Himmels klare, leuchtende Sterne und den Mond sehen und auf der anderen Seite die volle Pracht eines Gewitters. Doch dann kam noch die Krönung, in der Luft sah man ganz viele Glühwürmchen.
Und was ich auch jeden Abend sehen darf, sind Frösche. Echt jeden Abend, immer wenn ich von der Küche ins Haus gehe, sehe ich mindestens einen Frosch… die gibt’s hier in Haufen.

Montag, 16. November 2009

Fischermission


Spannend, spanend ist es hier…


Und hier beginnt mein Abenteuer, einfach schon mal im Voraus, dass war die schönste Woche die ich bis jetzt hier erlebt habe.

Nach dem wir mit dem Bus angekommen sind, haben wir erst Mal unsere Sachen auf die Fähre gebracht und sind dann noch in die Stadt zum Essen gegangen (lecker Fisch). Die Stadt ist so wunderschön, es gibt teilweise Häuser, die sind total verwildert, haben aber wunderschöne Balkone auf den sich die ganzen Pflanzen entlang schlingen, dass ist ein Ausblick, den man nur schwer in Worte packen kann.

Von da an sind wir mit der Fähre zu irgendeinem anderem Festland gefahren (mit den Namen hier hab ich es hier nicht so..). Umgeben von der Schönheit und Größe Gottes. Dieser Anblick war echt herrlich, die Sonne brannte und man sah nur Berge, den Ozean und den blauen Himmel und man hatte das Gefühl, als ob alles gemalt war.
Aber bevor ich hier zu viel schreibe und ihr beim Lesen einschlaft, versuche ich jetzt alle Ereignisse einer Woche in ein paar Worte zu packen und die Bilden machen dann den Rest…

Ganz viele Viecher die uns gebissen haben, aber nicht so schlimm, wie ich es aus Erzählungen kenne. Drei Missionare, die einfach nur für Jesus brennen und uns mit ihre Liebe angesteckt haben. Menschen, die ihr Herz für Gott öffnen. Ein Haus auf brasilianische Weise abreisen (einer arbeitet und alle anderen stehen daneben, schauen zu und geben Tipps). Eine Insel mit nur 25 Häusern. Wunderschöne Sonnenuntergänge. Gottes Überraschungen (alle haben Delphine gesehen und ich irgendwie nicht und ich habe Gott darum gebeten auch welche zu sehen und es kam die ganze Zeit nichts, nur einmal hab ich drei gesehen, die nur ein einziges Mal gesprungen sind und dann nicht mehr, dass fand ich echt traurig, aber was wäre mein Gott für ein Gott, wenn er nicht irgendwelche Überraschungen für mich parat hätte, als wir dann schon von der Insel mit der Fähre gefahren sind, waren da auf einmal Massenweise Delphine, so dass ich sie gar nicht zählen konnte). Er liebt es mich zu überraschen :). Berg bestiegen und eine wunderschöne Aussicht gehabt. Motorboot fahren. Große blaue Schmetterlinge. Riesen Steine. Freunde von Freunden kennen lernen ;). Neue Freundinnen. Blödsinn machen. Nudeln kochen. Adler, der extra zwei Runden dreht. Ina. Leguan oder so was ähnliches(echt lecker). Moskitonetze. Einfachheit. Shampoo mit 7 Mädels teilen. Warme Dusche. Krebse mit lila Scheren. Ananas wachsen sehen. Die schöne Brücke. Matratzen. Das schwarze Schaf. Spontane Lobpreisabende. Kinder, die vor der Tür sitzen. Kalte Getränke. Verbundenheit in Jesus, auch wenn man die Sprache nicht kann. Meine Gruppe, unsere Kinder. Ihre Veränderung und ihr wachsen.

Bin für all die Dinge einfach nur dankbar (und merke beim lesen, dass mir noch 1000 andere einfallen) und liebe Gott für sein Tun in meinem Leben und weiß, dass er mich gebraucht und mich auf den richtigen Platz gestellt hat:)

Manches wird für euch jetzt keinen Sinn machen, aber wenn ihr Fragen habt, wisst ihr ja, wo ihr fragen müsst, kann euch gerne die Geschichten zu den einzelnen Dingen erzählen.


Danke für die Gebete, merke das für mich gebetet wird und fühle mich getragen :)

Dienstag, 20. Oktober 2009

Leise, ganz leise schleicht es sich langsam in mein Leben und ich staune und habe Angst, was wird sein.

Ist es nur ein Hauch und verschwindet wieder oder ist es beständig?

Gedanken über Gedanken, der klare Blick ist getrübt.

Was erwartet mich morgen? Kann ich dem standhalten oder werde ich fallen…

Ich falle, auf einen harten Boden und habe das Gefühl, ich zerbreche daran

Und doch stehe ich wieder auf, richte mein Blick auf den, der mir seine Hand entgegenstreckt und mir sagt: „Du schaffst es, komm hoch und Halte dich an mir fest, denn hier bist du in Sicherheit. Und keiner deiner Schritte wird wanken!“

Endlich wieder an dem Platz, der für mich bestimmt ist… in seiner Nähe!!!

Sonntag, 18. Oktober 2009

Und schon geht’s weiter…

Sonntag sind wir von der Besprechung mit den Mitarbeitern nach Teixeira gefahren. Völlig kaputt und erschöpft, doch der Tag war noch nicht zu Ende. Jetzt erst ging’s richtig los. Um halb acht feiern die Brasilianer Gottesdienst… und es war echt entmutigend, zu sitzen und fast kein Wort zu verstehen, da hilft einem das Wörterbuch auch nichts. Doch etwas war echt schön, wir mussten uns alle begrüßen, man geht durch die Reihen und umarmt jeden einzelnen Menschen (bei 30 Gemeindemitgliedern scheint dies noch kein Problem zu sein, aber versuch das mal in unserer Gemeinde… ;) )

Damit war der Abend immer noch nicht zu Ende. Wir sind zusammen mit den Teixeira Teilnehmer und der brasilianischen Jugend zum Zelten und Grillen gefahren. Und was für ein Triumpf ich habe die Jugend verstanden yyyiiiippppiiiieee (ok, manche davon konnten bruchartig deutsch, was das ganze noch mal erleichterte)
Angekommen an einer Ranch haben wir ein bisschen Lobpreis mit den Brasilianern gemacht, dass hat echt Spaß gemacht, wir haben auf deutsch oder englisch gesungen und die Brasilianer auf portugiesisch. Das ist herrlich Gott so anzubeten, mit einer Stimme und in verschiedenen Sprachen.

Doch leider war es echt schon spät, nach einem Wochenende ohne Schlaf ist das denke ich mal verständlich, also bin ich in ein Zelt gegangen zum „schlafen“, leichter gesagt als getan. Draußen standen einige Jugendliche und haben versucht miteinander zu kommunizieren. Andere Jungendliche haben sämtliche Klingeltöne die sie auf dem Handy hatten, anderen zu präsentieren (kennt ihr diesen Ton, der immer höher wird und dann in den Ohren anfängt zu klingeln und nicht mehr aufhört?! Das durfte ich die halbe Nacht hören, bis ich mir irgendwann dachte, so jetzt ist es genug, sie sollen schlafen gehen, aber wie macht man das, ohne jemanden zu verletzten oder ähnliches, also habe ich meinen Vati gebeten, dass es regnen soll, damit sie alle reingehen und schlafen, ich weiß ziemlich egoistisch, aber ich war echt müde, nach diesem Wochenende und was geschah? Es fing an zu regnen leider mehr als ich es mir vorgestellt hatte und zwar die ganze Nacht, upps. So, dass die Zelte und die Schlafsäcke so durchnässt waren, dass es nicht mehr lustig war. Als dann in der Nacht auch noch ein Blitz in ein Auto eingeschlagen hat, war fast das ganze Lager wach, aber nicht durch den Blitz, sondern durch ein grellen Schrei in der Nacht. Ich war so müde, dass ich weder den Blitzeinschlag, noch den Schrei oder ähnliches gehört hatte. Ich bin nur davon aufgewacht, dass Hanna plötzlich mit ihrer Taschenlampe quer durch Zelt leuchtete und mich gesucht hatte (habe mich nämlich noch umgelegt). Doch dann bin ich auch schon wieder eingeschlafen. Am nächsten Morgen ganz früh, hatte es immer noch geregnet und wir haben die nötigsten Dinge gepackt und sind wieder nach Hause(Teixeira) gefahren. Völlig durchnässt und kaputt.) Da haben wir den ganzen Tag gegammelt, ausgeruht, Kassette gehört und gequatscht. Ein schöner Tag. Am Abend haben wir mit der brasilianischen Jugend noch zu Abend gegessen und eine kurze Andacht gehört.

Am nächsten Morgen sind wir dann nach Reboaças gefahren und eine neue Woche begann. Mit Besprechungen, Einsätzen in einer Schule, Vorbereitungen, fünf Stunden Einkäufen, schönen Gesprächen, Mädelsabend mit Kerzenlicht, ganz viel Regen, einen tollen freien Tag, mit Chimarron trinken, kleinen Überraschungen ;) und immer noch keine Bohnen essen…:)

Dienstag, 13. Oktober 2009

Besprechungen über Besprechungen und LOPES

Wieder angekommen in meinem neuen Zuhause, dass ist so schön…

War seit Samstag unterwegs in Brasilien und bin jetzt wieder hier… aber zurück zum Anfang , meine erste Woche in Reboças ;)

Mittwoch ging‘s hier erst mal los, mit schön ausschlafen, auspacken, Tee trinken und der allerersten Besprechung. Mit dabei waren unsere Missionare, Stöpa und Paul. Der Plan für den ganzen Monat musste besprochen werden… was für ein Akt. Dann gab’s Mittag, dass erste Mal Reis mit Bohnen(leider nicht das letzte Mal, bin immer noch nicht auf den Geschmack gekommen und versuche dem ganzen so oft wie möglich aus dem Weg zu gehen, klappt bis jetzt ganz gut, da es noch viele andere leckere Mahlzeiten gibt ;) )

Später haben wir uns unser neues Zuhause genauer angeschaut. Sind zu der Creche rüber, wo unsere Mädels den Spielplatz in vielen schönen, bunten Farben streichen. Sind durch das Dorf spaziert, geschaut wo was genau ist. Und haben dann im „LOPES“ (unser Stammlokal, wo es die leckersten frisch-gepressten Säfte und alle möglichen Köstlichkeiten gibt) die Besprechung mit einem frischgepressten Mango-Saft weitergeführt.

Abends waren wir beim Hauskreis, eine interessante Erfahrung, wenn man so gar nicht die Sprache kann. Aber uns wurde ausnahmsweise ein bisschen Übersetzt. Danach ging’s wieder ins LOPES um den Abend abzuschließen und wieder eine kleine Besprechung zu haben. ;)

Ein ganzes Kapitel müsste ich wohl zu unserem Pastor schreiben, ein lustiger, brennender, charismatischer Mann ist das. Er schaffst immer wieder uns zu begeistern. Das tolle ist, er kann englisch, was die ganze Kommunikation um einiges erleichtert!

Dann kam auch schon Freitag, Frühstück um 6.30Uhr(könnt ihr euch vorstellen, dass ich so früh aufstehe?), Stille Zeit, Andacht und wieder eine Besprechung. Preise vergleichen in den Geschäften und essen in der Creche. Noch eine Besprechung mit Paul.

„Kleingruppe“ (wir überlegen uns ein neuen Namen dafür) war richtig cool, wir haben über die Kultur Unterschiede zwischen Deutschland und Brasilien geredet. Nur ein kleiner Einblick :
• der Mond ist andersrum:);
• keine Mülltrennung;
• Klopapier ist einlagig; Toilettenpapier kommt in die Mülltonne
• ein Schmetterling der wie eine Motte aussah und wie eine Fledermaus geflogen ist
• süße Pizzen;
• fiese Mücken, die allerdings langsam fliegen;
• riesige Ameisen; fleischfressende Ameisen, hat Willi gebissen und ihm ein Stück Haut abgebissen;
• Zitronenbäume sehen aus wie Mandarinenbäume;
• Die ganze Natur/ Landschaft ist viel schöner, goldener Sonnenuntergang;
• Motoräder fahren durchs Dorf und haben Verstärker drauf und machen Werbung;
• Fitnessgeräte sind draußen und kostenlos;
• überall liegen trockene Frösche rum;
• Hundegangs; viele Hunde, die einfach so durch die Straßen laufen; Tobi hat ein Hund an der Leine gesehen;
• kein Schmand;
• Gottesdienst ist abends;
• Waschmaschine wäscht kalt;
• kein heißes Wasser…
Das war nur ein kleiner Einblick von unserer Gruppe, was uns hier so aufgefallen ist.

So um 24.00Uhr rum kamen dann die Mädels aus Imbituva, weil sie am nächsten Tag beim Kindertag in der Creche helfen sollten, deswegen war die Nacht auch dementsprechend kurz.

Der Freitag fing um 6.30Uhr mit einer vollen Küche am Frühstückstisch an, was echt gemütlich war…

Dann mussten alle auch schon los in die Creche zum Kindertag. Hab dann auch mal reingeschaut und mit den Kidis von einem Missionar auf dem Trampolin gesprungen. Das ist echt lustig, die beiden können deutsch und brasilianisch, reden aber die meiste Zeit nur brasilianisch und ich habe dann versucht ihre Worte im Wörterbuch nachzuschlagen (von Kindern, die 2 Jahre sind, ist es gar nicht so einfach :)

Nach einem langen Tag, wollten wir den Imbituva Leuten etwas zeigen, wollt ihr raten was?!


Natürlich unser LOPES, nachdem wir lecker gegessen haben, mussten die Leute auch schon los, wir haben uns verabschiedet und sind noch ein bisschen da geblieben und wurden prompt von einem Brasilianer angesprochen… auf deutsch!!! Er studiert das anscheinend und möchte mehr lernen, leider hatten wir nicht mehr Zeit gehabt um noch mehr mit ihm zu besprechen, weil wir ein Mädelsabend hatten…Leider waren die Mädels echt müde, so das wir nur ein bisschen gequatscht haben und dann sind sie schlaffen gegangen.

Mit Willi, dem Missionar; Gerd, der Freiwillige und Alina saßen wir auf der Terrasse und haben den Abend Mit einem echt leckeren Matte Tee ausklingen lassen. Das war echt schön :)

Samstag ging‘ s vollgepackt und früh los nach Irati zur Mitarbeiterbesprechung. Zwei Tage nur Besprechungen, leckeren Früchten, viel Pizza, wenig Schlaf, kleinen Überraschungen und noch mehr Besprechungen. Sonntag Abends ging’s nach Teixeira Soares.

Und wie es weiter geht… erfahrt ihr bald, muss jetzt und nach Irati zum Einkaufen… :)

Danke für eure Gebete ;)

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Willkommen Brasilien

Was für eine Reise, bin jetzt glücklich in Brasilien angekommen, aber fragt mich bloß nicht wie….

Nach einem 13stündigen Flug mit kleinen Turbulenzen, sind wir 10Uhr Ortszeit in Curitiba gelandet.

Sind dann, in eine Churrascaria (ein Restaurant, wo gegrilltes Fleisch an Spießen an den Tisch gebracht wird) essen gegangen, wer mich kennt, weiß das ich Fleisch liebe :)

Von da wollten wir mit einem Bulli nach Imbutiva in die erste Chreche(Kindertagesstätte)fahren, leichter gesagt als getan, eigentlich war es nur eine 2 Stunden Fahrt, aber irgendwie wollte das Auto nicht wie wir wollten, die Reifen waren am dampfen und stinken und gaben schwarzen Dampf von sich. Willkommen in Brasilien, hier will einiges nicht so, wie man will.
Doch irgendwann war es dann soweit und wir kamen endlich in der ersten Chreche an. Und es war schön, die ganzen JSS wieder zu sehen… mir kamen die zwei Wochen zu Hause so lange vor und ich hatte das Gefühl, sie ewig nicht mehr gesehn zu haben. Von da an fuhren wir nach Texera Suares, eine 1 Stunden Fahrt und es war echt ein Wunder, der Bulli hat nur kurz davor Ärger gemacht und so sind wir pünktlich da angekommen. Haben Hanna und Edith abgesetzt, schnell die anderen JSS begrüßt und schnell weiter.

Von da an fuhren wir mit einem anderen Auto( wo am Anfang das Licht nicht ging) ;) in unser Zuhause. Endlich angekommen, unsere „Familie“ hat uns herzlich begrüßt und wir haben noch zusammen Abend bzw. zu Nacht gegessen.

Den Abend hab ich dann mit den Mädels ausklingen lassen, mit ein bisschen gequatsche über die letzten zwei Wochen… und dann haben wir noch zusammen gebetet.

Das war ein schöner Tag, hier lernt man in jeder Situation zu beten…

Und jetzt bin ich gespannt, was alles so kommt

Montag, 5. Oktober 2009

Los gehts

Heute beginnt ein neues Kapitel in meinem Leben

Aufgeregt, ängstlich, traurig, müde(für alle MA-Mädels von JSS, nicht das „müde“ ;) )… sind nur ein paar Gefühle die ich im Augenblick habe….

Bin bereit und aufgeregt jetzt nach Brasilien zu fliegen, bin so gespannt zu sehen, was Gott alles mit mir vorhat. Ich bin 100% sicher, dass es der Platz ist, wo er mich haben will und jetzt werde ich rausfinden wieso.

Bin ein bisschen ängstlich, wie es wohl mit unserer Gruppe wird und ob ich den Mädels die Hilfe sein kann, die sie brauchen… bin so abhängig von der Kraft Gottes!!!

Traurig bin ich aus dem Grund, meine Familie und Freunde wieder ein halbes Jahr nicht zu sehen. Habe mich in den zwei Wochen nach der JSS wieder so gut eingelebt und jetzt heißt es wieder gehen…

Und müde bin ich auch, habe noch eine schöne Nacht mit Freunden verbracht, gequatscht, Tee getrunken und ein Film geschaut… und ganz viel geknuddelt, damit es für ein halbes Jahr reicht ;)

So für alle die es interessiert, um 22.05 Uhr geht unser Flug…
Habe mir noch eine tolle Gebetskarte gebastelt, hänge ich euch mal an…



Werde euch, sobald ich in Brasilien bin weitere Infos senden :)

Montag, 28. September 2009

Berührt…

… von IHM! Ich liebe die Überraschungen von IHM. War heute bei einer Freundin, die eine echt lange Zeit ganz unten war und jetzt ist sie nicht mehr wieder zu erkennen. Gott hat sie wieder berührt und entfacht. Sie hat jetzt so viele Ideen und möchte endlich wieder mit ihren Gaben Gott dienen. Halleluja, Gott ist groß!

Bin jetzt eine Woche wieder in meiner Gemeine und es ist so schön… ich liebe diese Gemeinde!!! Gott lebt und arbeitet mit ihr. Und ich darf bald richtig mitarbeiten, freue mich schon total. Mädchenarbeit macht Spaß und es ist genau das was bei uns fehlt. Und das allerbeste ist, dass ich von meiner Gemeinde unterstützt werde bei dieser Arbeit… aber diese Arbeit muss noch ein halbes Jahr warten

Aber ein anderes Thema…

In einer Woche um diese Zeit sitze ich im Flieger nach Brasilien und entkomme so, dem Herbst und dem Winter Deutschlands. Bitte betet für diese Zeit, ich weiß, dass es nicht einfach wird und mir fehlt immer noch ein bisschen Geld ;)

Hoffe in der nächsten Zeit öfter schreiben zu können :)

Freitag, 21. August 2009

Mein Leben ist schön…

Fühle mich gerade richtig gut und vom Daddy getragen!

Die JSS läuft in vollen Zügen und es macht so ein Spaß, so viele tolle Menschen kennen zu lernen und ein Teil von ihrem Leben zu werden. Es ist etwas ganz besonderes, jeder von diesen Menschen ist hierher gekommen um von Gott geformt zu werden und um noch mehr von IHM zu erfahren…

Ich darf dabei sein und zuschauen, wie ER formt, wie ER verändert, wie ER begeistert und wie sehr ER liebt. Es gibt kaum Worte die meine Gefühle und Empfindungen beschreiben können, außer, dass ich weiß, wie sehr ER mich liebt…
Ich darf sehen, wie er sein Reich auf Erden baut und ich darf sein kleines Werkzeug sein : )

Und bekomme sogar hier schon ein bisschen Lohn.. ich habe IHM gesagt, dass ich nur nach Brasilien gehe, wenn ich das Geld dafür bekomme. Erst hat ER mir Ruhe geschenkt, dass ich total gelassen sein konnte und mir keine Sorgen deswegen gemacht habe und jetzt schenkt ER mir nach und nach Geld, dass ist so unglaublich, habe bis jetzt schon den halben Flug geschenkt bekommen(550€) und dann noch weitere 1025,73€, dass ist so ein Geschenk. Danke an alle, denen ER es aufs Herz gegeben hat zu geben. Ihr seid ein Geschenk für mich!!

Also kann ich gerade nur sagen, mein Leben ist so schön, weil ich in SEINER Nähe lebe 

Sonntag, 2. August 2009

Es hat begonnen

Ja, endlich geht es richtig los, die JSS

Gestern war der erste Tag, die Schüler sind angekommen… hat mich an meinen ersten Tag am BSB erinnert, alle waren so aufgeregt, das ganze Kennenlernen…
Bin so gespannt was Gott in dieser Zeit machen wird, wie er die Schüler und uns Mitarbeiter formen wird

Auf jeden bin ich total glücklich und freue mich auf diese Zeit ganz arg

Gott ist so groß und ich freue ich mich so sehr, seine Tochter sein zu dürfen. Er gebraucht Menschen um mir Freude zu schenken und das ist so schön. Er hat Menschen aufs Herz gelegt mir Geld für Brasilien zu schenken! Habe jetzt schon fast den ganzen Flug zusammen. Gott ist GROSS!!!

Betet bitte weiterhin für diese Zeit

Dienstag, 21. Juli 2009

Schlaflos in Bornheim

Was für eine Nacht… konnte nicht einschlafen, weil ich so aufgeregt war…

Mir ist nämlich bewusst geworden, dass ich endlich wieder nach Hause gehe. In meine tolle Gemeinde, wo mich alle kennen und lieben. Und es ist ein schönes Gefühl dahin zu gehen.

Meine Gemeinde mit so vielen tollen Menschen, die ich so sehr liebe und vermisse, ich freue mich so sehr auf sie…. Das wird schön J

Nur noch 4 Mal schlafen und dann geht’s NACHHAUSE für fast eine ganze Woche *yyiiiieeeeppppppiiiiiieeee*

Und dann beginnt auch schon mein nächstes Abenteuer Jüngerschaftsschule und hoffentlich Brasilien

P.s.: Mit meiner Abschlussarbeit komme ich nun endlich auch voran…. ; )

Donnerstag, 16. Juli 2009

Frisch verliebt

Nach jedem Praktikum oder irgendwelchen Einsätzen indem ich Gott ganz intensiv erlebe, falle ich hinterher in ein Loch und habe auf Stille Zeit und Bibel lesen und so weiter keine Lust. Ich brauche Abstand von Gott

Diesmal war das auch wieder, doch nicht so lange.

Ich habe mal wieder festgestellt, was ich für einen guten Gott habe, er lässt mich nicht los, sondern liebt mich umso mehr. Er kennt mich durch und durch.

Und ich darf staunend vor ihm stehen und ihn anbeten. Meine Liebe zu ihm wird immer stärker und intensiver und ich lerne ihn immer mehr kennen und kenne ihn dennoch nicht durch und durch, weil er einfach so groß und wunderschön und herrlich ist. Und ich bin wieder wie frisch verliebt in den größten und den einzig lebendigen Gott, in den König aller Könige. Und ich seine Tochter, die Prinzessin, darf Papa zu ihm sagen und er legt die Hand um meine Schulter und sagt:“ Ich liebe dich noch viel mehr als du ahnst.“

Danke Vati, für deine unfassbare Liebe

I'm in love <3

Mittwoch, 15. Juli 2009

Meine letzte Woche

So bin wieder zurück in Bornheim... und versuche vergeblich meine Abschlussarbeit zu schreiben, hoffe es so schnell wie möglich zu schaffen


Hatte eine wunderschöne Woche in Zislow, habe mit meiner Gemeinde eine Kinderfreizeit gemacht und mal wieder gemerkt, wie sehr ich meine Gemeinde und die Leute liebe....

Einige Kinder haben sich für Jesus entschieden, so dass man sagen kann, dass diese Zeit gesegnet war

Freue mich jetzt auf die Jüngenschaftsschule und auf Brasielien (steht zu 90% fest, dass ich fahre
:) )

und übrigens heiratet meine Schwester in 15 Tagen, hat uns überrascht.. meine kleine süße Schwester wird erwachsen :(

so, dass war jetzt alle ganz grob, was ich in der letzten Woche erlebt habe

betet bitte weiterhin für Brasielien und auch ruhig für meiner Abschlussarbeit ; )

Mittwoch, 24. Juni 2009

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war heute das letzte Mal da und ich bin echt traurig darüber

die Zeit die ich da war, war so bereichend für mein Leben und ich habe die Teens so lieb gewonnen...

und jetzt ist alles vorbei...

hoffe nur, dass die Zeit die ich da war ihnen was gebracht hat, ich ein Zeugnis sein konnte und sie sich Gedanken über Gott machen und irgendwann begreifen, dass sie ihn brauchen

...

Montag, 22. Juni 2009

Glaubensbekenntnis

Endlich habe ich es hinter mir...

Ein Stückchen näher am Abschluss und es war doch nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt habe.

Hatte heute mein Glaubensbekenntnis und konnte beweisen, was ich so in drei Jahren Bibelschule gelernt habe oder auch nicht.

Gestern Abend bin ich das ganze noch mal durchgegange und hatte echt Angst...

war dann heute eine Viertel Stunde eher da und war ziemlich aufgeregt

Eduard hat dann noch mal extra für mich gebetet und Gott gesagt, er soll mir Nervosität geben
; )

Doch nach und nach, war es richtig gut und ich hatte das Gefühl, es war keine Prüfung sondern ein Gespräch mit zwei meiner Dozenten

nach 45 min war ich draußen und alles war soooo schön.

Ich habs geschafft und jetzt liegen nur noch 3 Prüfungen vor mir, für die ich so gar nicht motiviert bin zu lernen....



Freitag, 19. Juni 2009

So ich dachte es wird für mich an der Zeit einen Blog zu machen...

Die 3 Jahre Bibelschule sind fast um und jetzt wird es Zeit irgendwas zu machen, damit ihr an meinem Leben weiterhin teilhabt

schaut rein

Herzlich willkommen in meiner kleinen großen Welt...

fühlt euch hier wohl und schaut euch mein Leben an