Donnerstag, 18. Februar 2010

Angekommen. Zuhause. Glücklich

Vom Sommer in den Winter. Frankfurt Flughafen ankommen mit Chinelos (Flip Flops). Meine Schwester und meinen Schwager knuddeln. Mein wunderschönen Mantel, den ich schon so lange nicht mehr an hatte, anziehen. Draußen die Kälte und das graue Wetter genießen. Die schöne Autobahn. Und nach über 4 Monaten wieder McDonalds (ja, dass war das erste was ich tat) mit meiner absoluten Lieblingscousine. Zuhause ankommen. Mama und Papa drücken. Bruder und Schwägerin. Und auch Freunde sind da. Und es gibt ein tolles Essen, mit leckeren eigelegten Tomaten. Später geht’s noch zu einer Freundin, zum Mädchenhauskreis. Gemeinsames Anbeten und quatschen. Ich bin wieder da und es ist schön! Nur leider gibt’s kein Schnee…zu mindestens einen ganzen Tag, denn ich muss nur bis Sonntag warten, nach dem Gottesdienst schneit es. Ich stehe da, schaue in den Himmel und danke Gott (die Meteorologen haben gesagt, den ganzen Januar soll es nicht mehr schneien da hätten sie mal jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt ;) ).

Seid dem ich Zuhause bin, geht’s mir einfach nur gut… in Brasilien ging es mir auch gut, aber irgendwie dachte ich, ich werde erst in ein Loch fallen, aber so war es nicht.

Ich genieße die Zeit hier total, die Kälte, den Schnee, Bahn fahren, Gottesdienst, Freunde, Essen, meine neue Kinderstunde und alles was mich sonst so umgibt. Ich bin glücklich, überglücklich.

Ich bin nicht verliebt oder auf der Suche oder so, was die meisten sofort denken, wenn man sagt man ist glücklich. Ich bin mit der ganzen Situation in der ich mich befinde total glücklich und merke wie meine Liebe zu Gott immer größer wird. Meine Verliebtheit ist weg und daraus ist tiefe Liebe entstanden. Und das ist im Augenblick wunderschön. Und bei mir kommt langsam an, das die Bibelschulzeit nun auch zu Ende ist, aber ich bin nicht traurig darüber. Es ist eher so, dass ich dadurch viel mehr Grund zu Freude habe, all die Freunde die ich da kennen gelernt habe, kann ich jetzt besuchen fahren oder mit ihnen telefonieren und das ist schön. Denn jeder von uns geht jetzt neue spannende Wege, jeder wird von Gott an einem anderen Ort gebraucht und es gibt kaum ein Ort in Deutschland oder auch Ausland, wo nicht gerade jemand am dienen ist. Und egal wo man hinfährt, man hat überall Freunde. Und ich freu mich so sehr auf die Ewigkeit, wo wir gemeinsam vor Jesus stehen werden und IHN anbeten. Und über all die Dinge reden können, die ER mir uns gemacht hat. Das wird schön. Schöner, als ich es mir im Augenblick vorstellen kann.

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